Sonntag, 26. April 2015

Den Sonntag kreativ leben mit FREUDE PUR

Es war das Jahr 1998, als mich ein Klient, mit dem ich einige Wochen energetisch gearbeitet hatte, darauf ansprach, was ich denn dabei "sehen" würde. Erst war ich etwas verwirrt, denn ich hatte mir damals noch nie Gedanken darüber gemacht. Ich folgte in dieser Arbeit meinen inneren Eindrücken, die sich mehr am Fühlen orientierten, als an analytischem Denken. Und die auch nicht faktisches Wissen einbezogen, sondern die momentane innere Wahrnehmung dessen, was mein Klient ausstrahlte.

Doch ich griff zu einem Blatt Papier und zum Kugelschreiber und begann zu meinem eigenen Erstaunen zu zeichnen. Ich zeichnete ein kreisrundes, blütenartiges Muster, das in Bewegung zu sein schien und eine Art Strahlung hatte.

Mein Klient sagte: "Das ist ein Mandala." Ein Begriff, den ich nie zuvor gehört hatte.
Er erklärte mir kurz, was ein Mandala sei, und ich nickte und beschloss mich bei Zeiten darüber zu informieren (damals war es noch nicht so üblich gleich Google zu bemühen...).
Mein Klient regte mich dazu an, dieses Mandala künstlerisch auszuarbeiten. Er meinte, ich als Designerin sollte daraus für ihn ein kleines Kunstwerk machen. Und so setzte ich mich eines Tages hin und rief die Information ab, die ich während der Arbeit mit ihm empfangen hatte und zeichnete frei Hand mein erstes persönliches Energie-Mandala mit Buntstiften.

Das machte mir so viel Freude, dass ich in meiner Familie und im Freundeskreis nachfragte, ob ich meinen Lieben persönliche Mandalas zeichnen dürfe, die natürlich voraussetzten, dass ich zunächst mit ihrem Energiefeld Kontakt aufnahm. Ich spürte, dass ich während dieser Arbeit vollkommen entspannt und in Übereinstimmung mit der Quellenergie war. Und so entwickelt sich schnell eine eigene Arbeitsweise. Dazu zählte nicht nur die geometrische Konstruktion und die künstlerische Ausführung in der Farbigkeit, sondern besonders die Technik des Empfangens. Anfangs musste ich noch die ganze Zeit (4-5 Tage) "dran bleiben", damit der Strom nicht unterbrach - jedenfalls dachte ich das. Oder ich musste Zwischenmeditationen einlegen, um mich wieder in die Quellenergie einzuschwingen. Später begann ich Kristalle zu nutzen, die mir halfen, das Feld während des Prozesses stabil zu halten.

Es entstand die folgende Arbeitsweise:
Nach Auftragserteilung, informierte ich das Universum, dass ich bereit sei, das Mandala für XY zu empfangen. Dann dachte ich nicht mehr darüber nach, bis ich spürte, dass die Antwort kam. Dies machte sich meist durch einen intensiven Zustrom an Farbigkeit in meinen Kopf bemerkbar, gepaart mit dem Gefühl tiefer Entspannung und "Weite". In dem Moment wusste ich, das ich schnellstmöglich einen zeitlichen Freiraum schaffen muß, damit ich das Mandala "holen" (zeichnen) konnte.

Ich ging dann in die Meditation mit der Absicht, das Mandala zu empfangen. Manchmal spürte ich nur das Aufladen in mein System, manchmal sah ich geometrische Figuren und Farben. Und manchmal ein ganzes Mandala. Sobald eine Art Sättigung erreicht war, begann ich mit der Erstellung der Matrix des Mandalas. Diese wurde dann in Gold zu Papier gebracht. Daran schlossen sich viele feine Schichten von Färbung mit Pastellstiften an, bis das Licht sichtbar wurde. Während dessen blieb ich die ganze Zeit in Verbindung mit meinem Klienten und auf "Empfang".

Anfangs war mir noch nicht klar, was dieses Bild eigentlich darstellte. War es der JETZT-Zustand des Energiefeldes? Waren es nützliche Hinweise für den jeweiligen Mandala-Inhaber und Informationen in Farbe und Form verpackt? Was war es?

Über die Zeit stellte sich heraus, dass die Mandalas ein künstlerisches Abbild des Energiefeldes des Auftraggebers waren. Frei fließende, positive individualisierte Seeleninformation. Ohne Widerstände, ohne Eintrübungen.
Und so wirkten diese Mandalas: sie verhalfen dem Inhaber, wenn er damit meditierte, Widerstände los zulassen und sich auf sein Höheres Selbst einzuschwingen, was zu Entspannung und oft zu Heilprozessen führte.

Meine Klienten kamen und berichteten davon, dass sie mit Hilfe ihres Mandalas, viel leichter zentriert und im Fluss der Freude bleiben konnten. Dass es ihnen plötzlich möglich sei, Chancen zu erkennen und Möglichkeiten wahrzunehmen, die für ihr Leben eine deutliche Verbesserung darstellten, die sie vorher nicht sehen konnten.

Es gab sehr kreative Menschen unter ihnen. Der Verlobte einer Freundin meditierte ein paar Mal auf ihr Mandala und verliebte sich noch einmal auf völlig neue Weise in sie. Er rief mich an und sagte: "Jetzt weiss ich, wer Tawny wirklich ist. Sie ist wunderbar." Und dann bestellte er sein eigenes Personal Energy Mandala.

Eines Tages spürte ich, wie sich wieder "etwas" anmeldete, ohne dass ich einen Auftrag von einem Klienten hatte. Trotzdem machte ich mich bereit und ging auf Empfang. Kaum hatte ich die Augen geschlossen und mich zentriert, explodierte ein Feuerwerk von Farben in meinem Kopf, das von einem hohen Glücksgefühl begleitet war. Ich sah ein ganzes Mandala fertig vor meinem inneren Auge. Und ich hörte Zahlen, die sich auf die Segmentierung bezogen. Ich konnte es kaum erwarten mit dem Zeichnen zu beginnen.

In 3wöchiger Arbeit entstand das erste WORLD ENERGY MANDALA im Durchmesser 90cm.  Personal Energy Mandalas hatten für gewöhnlich 45cm Durchmesser. Ich war in Dauerfreude. Es ging  so erstaunlich leicht, es war so beglückend, weil es sich so richtig anfühlte. Und so war es höchst befriedigend. So entstand SACRED HEALING (siehe unten). -


Warum ich aber die Geschichte erzähle: es ist die Geschichte allen Schöpferischen.
Es ist die Lektion der Lektionen.

Wünschen, Erwarten, Empfangen, Vorfreude und dann  "tun" in vollkommener Übereinstimmung mit der Quellenergie, wenn es richtig "brummt" - keine Sekunde eher! Keinesfalls müssen wir den Dingen hinterher rennen!

Wir wünschen etwas - was auch immer -  wir erwarten es, und machen uns bereit, es zu empfangen, indem wir uns zentrieren und entspannen. Wir schärfen unsere Sinne um kooperative Faktoren zu erkennen. Und wenn wir spüren, dass der Energiezufluss ansteigt und unser Wunsch Wirklichkeit werden will, dann lassen wir alles andere stehen und liegen und geben uns dem Geburtsprozess hin, indem wir genau wissen, was wir nun tun oder lassen müssen. Das ist der perfekte Weg.

Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder. Egal, ob wir uns ein neues Zuhause wünschen, unsere Einkünfte vergrößern möchte, unseren Freundeskreis verändern, gesundheitlich heilen oder ein Kind zur Welt bringen möchten. Es ist immer, immer, der gleiche Weg. Aber oft genug, vereiteln wir ein positives Resultat mit Widerständen oder, weil wir glauben, es besser zu wissen als das Universum, wie, auf welche Weise und in welcher Form etwas kommen soll.

Ich war als Designerin gewohnt umsatzorientiert kreativ tätig zu sein. So ist der Alltagsbetrieb eines Modeunternehmens. Es hat nur sehr wenig mit Hingabe an die Schöpferkraft zutun, wenn man schon während der Entwurfsphase über Trends, Budgetierung und Marketingstrategien nachdenken muss.

Als ich mit dem Mandalazeichnen begann, musste ich umlernen. Das Universum zeigte mir auf sanfte Weise, wie Schöpfung stattfindet, nämlich als Prozess, in dem ich keine Bedingungen stellen kann (sollte), wenn ich das Optimum er-leben möchte. Das Optimum kommt bei Aufgabe von Widerständen (Angst, Zweifel, Verkrampfung, Anstrengung usw.) und Hingabe (Vertrauen, Freude, positive Erwartung, Pflege schöner Gefühle) an den Fluss. Mir wurde gezeigt, dass, wenn ich mich mit linearem Denken und besserwisserischem Ergebnis-erreichen-wollen in den Prozess hineinhänge, das Produkt (Mandala) weniger hoch schwingt, und hinter den Möglichkeiten zurück bleibt.

Es ist einfach limitiert inspiriert entstanden, und daher auch nur limitiert inspirierend für den Betrachter, Käufer, Konsumenten. Millionen von Produkten und auch "Kunsterzeugnissen" entstehen so. Und viele (sowohl Produzenten, als auch Abnehmer) geben sich damit zufrieden, weil sie den Unterschied zwischen einer Konstruktion und einer Schöpfung gar nicht kennen. Schöpfung ist Seelenberührung -

Möchtest Du Dein Leben als Schöpfer oder als Konstrukterur leben?

Du hast Projekte und Du hast Wünsche. Das Universum weiss schon längst darüber Bescheid. Und die optimalen Antworten, ihre Erfüllung, ist schon in deinem Feld. Nun gilt es sie auch hierher zu holen. Bzw. zu erlauben und wach zu sein, wo sie sich zeigen wollen.
Heute ist Sonntag. Ich möchte Dich daher heute dazu anregen, den Tag zu nutzen von Deinem Wollen (nicht von Deinen Wünschen), wie die Dinge sein sollen und wie sie zu Dir kommen sollen, zurück zu treten. Vergiss den Konstrukteur.
Ich möchte Dich einladen, Dich zu entspannen und zu beobachten und zu vertrauen. Zu spüren, wo sich kooperative Faktoren anbieten. Du musst nicht danach suchen. Bleibe einfach in Deinem Zentrum, in deiner Ruhe und in Deinem Pool von FREUDE PUR. Und dann wirst Du schöpferisch. Das erkennst Du daran, dass es leicht geht.

Es wird ein Ferientag für Dich sein, den Du genießen kannst.
Vergiss heute facebook, das Handy und den Fernseher - dort findest du Deine Antworten nie und nimmer. Ganz im Gegenteil. Permanente Suche nach Information im Netz, das dauernde Anklicken des Handys, verhindert, dass Du Dich beruhigst. Du wirbelst den Sand im Wasserglas immer wieder auf und dann kannst Du nicht klar sehen. Alles Wichtige ist schon in Dir. Vertraue darauf! Bleibe bei Dir, damit Du klarer wirst und Deine Wahrnehmung sich schärfen kann.

Bleibe in der Leichtigkeit.
Bleibe in FREUDE PUR!

Einen wunder-vollen und erfüllenden Sonntag!



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